Weil ich nicht nur ein wahrer Zitronen-Fan bin und deswegen diese Köstlichkeit bei ganz vielen meiner Gerichte verwende, sondern ganz oft nach dem Rezept gefragt werde.... VOILA!
Ich kann dir nur von Herzen empfehlen, diesen Versuch zu wagen. Egal, ob süß oder pikant: die salzig-säuerlich-bittere Komponente der fermentierten Zitrone gibt fast jeder Speise den besonderen Geschmacks-Kick!
Mittlerweile habe ich sogar schon Dattelbällchen, Porridge und Salatdressings damit verfeinert... der Kreativität und den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt! Für mich aber das beste daran: du hast neben dem tollen Geschmack auch den Mehrwert der Fermentation und "fütterst" auf diesem Wege auch deine guten Bauchbakterien....
Wenn du mehr über die Welt der Fermentation wissen möchtest, solltest du bei einem der Workshops von Fermentista Andrea vorbei schauen...
Das Originalrezept wird mit ganzen Zitronen gemacht. Aus Zeit- und ehrlich gesagt auch Bequemlichkeitsgründen wollte ich aber eine andere Variante ausprobieren und bin wirklich glücklich mit dem Ergebnis! Warum?
Du hast den gesamten Benefit der Zitronen : Schale, Zwischenhäute und Kerne, die (ähnlich wie beim Grapefruitkern-Extrakt) entzündungshemmende Wirkung haben. Außerdem ist sie zu einer Paste verarbeitet schneller fermentiert und auch wesentlich einfacher zu verwenden.
TRY!
Du brauchst...
4 große Bio-Zitronen
40g Salz
eventuell etwas mehr Zitronensaft
optional Lorbeer und Wacholder
Die ganzen Zitronen in kleine Stücke schneiden und gemeinsam mit dem Salz in einen leistungsstarken Mixer geben und zu einer feinen Paste verarbeiten.
Eventuell etwas mehr Zitronensaft hinzufügen.
Dann in saubere Gläser abfüllen und ca 3-4 Wochen bei Zimmertemperatur fermentieren lassen. Der Geschmack entscheidet schlussendlich, wann sie in den Kühlschrank übersiedeln.
Optional kannst du auch eine Variante mit Lorbeerblättern und Wacholderbeeren ausprobieren!
Viel Spaß!
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